Montag, 9. November 2009

Nach-Frost-Ernte


Die Erntezeit ist noch lange nicht vorbei. Jedenfalls, wenn man alte Gemüsesorten anbaut, die den Frost nicht nur vertragen, sondern ihn sogar brauchen, um besonders zart zu werden. In unserem Garten sind das z.B. Pastinaken (erinnern im Aussehen und Geschmack an Wurzelpetersilie) und Frühlings-, bzw. Herbstrüben(die Dinger wachsen immer und überall, jedenfalls in unserem Garten ;) ) ou pour dire en francais: des navettes.
Als Rezept für die Pastinaken kann ich diese Apfel-Pastinaken-Suppe wärmstens empfehlen, und die Navetten machen sich roh als Salat oder als Gemüse in heller Sauce sehr gut *sabber*


Und wenn man nicht zu Hause, sondern im Garten ist, tanzen die Katzen ja bekanntlich auf dem Tisch...oder wie ging das Sprichwort nochmal?! *g*
auf jeden Fall schien Madame sich in der Sonne wohlzufühlen und wagte schonmal einen Blick in die Zukunft. Was sie gesehen hat, bleibt allerdings ihr Geheimnis.

Sonntag, 1. November 2009

Samhain

Die dunkle Hälfte des Jahres hat begonnen, der Dunkle König herrscht wieder.
Dazu war ich mal wieder grafiktechnisch etwas kreativ


Und hier noch ein passendes Rezept aus dem Westen Britanniens und der Bretagne:

Rezept Kornigous

Zutaten:

-500 g Mehl
- 1 TL Hefe
- 1 EL Salz
- 125 - 250 g Honig
- 3 - 4 EL Fenchel- oder Anissamen

- 1 halbes Päckchen Haselnüsse, gehackt.
- 1 halbes Päckchen Walnüsse, gehackt.
- 200 g getrocknete Apfelringe und Birnenstücke, gehackt.

So geht´s:

- Gebt das Mehl in eine Schüssel und macht eine Kuhle in das Mehl.
- Löst die Hefe mit einem Löffel Honig und etwas warmen Wasser in einer Tasse auf und schüttet die aufgelöste Hefe in die Mehl-Kuhle. Alles gut vermischen.
- Die Schüssel mit dem Mehl und der Hefe mit einem Küchenhandtuch abdecken und an einen warmen Ort stellen. Zehn bis 15 Minuten warten.
- Salz, Honig und die Samen hinzugeben und das Ganze mit 250 ml Wasser vermengen, dabei gut durchkneten. Der Teig ist gut, wenn er nur noch leicht an den Händen klebt.

- - Den gut durchgekneteten Teig weitere 15 Minuten abgedeckt in einer Schüssel ruhen lassen.
- Zum Schluss die Nüsse und das Trockenobst dazugeben.
- Den Ofen auf 180 bis 200 Grad Celsius vorheizen.
- Bereitet das Backblech vor.
- Streut Mehl auf den Tisch und rollt den Teig aus. Schneidet den Teig der Länge nach in vier Streifen. Ein Streifen ist die Basis für das Hirschgeweih. Legt ihn auf das Backblech. Halbiert die restlichen drei Streifen und legt sie in Geweihform an den großen Streifen an.
- Backt das Hirschgeweih 15 Minuten. Wenn die Spitzen braun sind, ist der Teig gut.
- Bestreicht das Geweih mit etwas Wasser und lasst es abkühlen.


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